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ROT SEHEN – zu diesem Thema haben 11 Textilkünstlerinnen der GEDOK Niedersachsen gearbeitet. Entstanden sind vom Bramscher Rot inspirierte textile Werke, die auf die Arbeitswelt der Tuchmacher und Färber, die im Tuchmacher Museum fortlebt, Bezug nehmen. Vielseitige Präsentationen von Assemblagen, Batiken, Filz- und Klöppelarbeiten, Stickereien, Quilts, Siebdrucken, Bildwebereien sowie Licht- und Buchobjekte sind in der Ausstellung „ROT SEHEN – Textilkünstlerinnen der GEDOK Niedersachsen“ vom 4. Dezember 2009 bis 31. Januar 2010 im Tuchmacher Museum Bramsche zu sehen.
BLAUROT, BLUTROT, BRAMSCHER ROT, BRAUNROT, CADMIUMROT, CHINACRIDONROT, CHROMROT, COCHENILLEROT, DUNKELROT, ECHTROT, EISENOXIDROT, ENGLISCHROT, ERDEBEERROT, FEUERROT, FLORENTINERROT, GELBROT, GLUTROT, HELLROT, HOCHROT, INFRAROT, KARMINROT, KIRSCHROT, KNALLROT, KRAPPROT, LEUCHTROT, MAGENTAROT, MARSROT, MITTELROT, MORGENROT, ORANGEROT, PARISER ROT, PERMANENTROT, PERSISCHROT, PERYLENROT, PURPURROT, PUTERROT, ROSAROT, ROSENROT, ROSTROT, RUBINROT, SATURNROT, SCHAMROT, SCHARLACHROT, SIGNALROT, TIEFROT, TITIANROT, VENITIANISCHROT, VERKERHSROT, VIOLETTROT, WEINROT, ZIEGELROT, ZINNOBERROT, ZORNESROT11 Künstlerinnen der GEDOK NIEDERSACHSEN betrachten die Farbe Rot und lassen sich von ihrer Wirkung inspirieren:
Sabine Brandt textile Objekte Gisela Erdmann Buchobjekt Annie Fischer Bildgewebe Renate Frühling Filzarbeiten Karin Münzenmaier Batik Christa Paul Stickerei Almut Ranze-Sanders Lichtobjekte Ruth Schäfers Quilt Heralde Schmitt-Ulms Assemblagen Uta Ulrich Klöppelarbeiten Holle Voss Siebdruck VernissageFreitag, 04.12.2009, 19.00 Uhr Begrüßung: Liesel Höltermann, Bürgermeisterin
Grußworte: Kerstin Schumann, Museumsleiterin
Einführung: Heralde Schmitt-Ulms, 1. Vorsitzende GEDOK Niedersachsen und stellvertretende Präsidentin des Bundesverbandes GEDOK e.V.
Musikalische Umrahmung: „Il était un homme rouge“ von Adriana Hölszky (GEDOK-Musikpreisträgerin 1989)
Rezitation: Johanna Schliephake
FinissageSonntag, 31.01.2010, 15.00 UhrKlöppelspitze heute – Altes Handwerk mit neuen Ideen
Vortrag von Uta Ulrich
Eintritt: 5,00 Euro
1926 wurde die GEDOK von Ida Dehmel (1870 – 1942) in Hamburg gegründet. Ihr Ziel ist es, die künstlerischen Talente von Frauen zu fördern. Heute zählt die GEDOK rund 3 600 Mitglieder in 23 deutschen Städten und Regionen und in Wien. Sie ist damit die größte und traditionsreichste interdisziplinäre Künstlerinnen-Organisation in Deutschland und Europa.
Ilka Thörner / Tuchmacher Museum Bramsche
http://www.tuchmachermuseum.de erstellt am 02.12.2009
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